Diakonieverein Eckental

„Nochmal etwas neues Lernen – Musizieren mit der Zauberharfe“

Zauberharfe (Spendenprojekt)
Zauberharfe (Spendenprojekt)

In unseren Betreuungsgruppen treffen sich von Montag bis Mittwoch Seniorinnen, zu geselligem Beisammensein und zum Erhalt von  körperlicher und geistiger Fitness. So unterstützt die Seniorengruppe des Diakonievereins die Besucher dabei solange wie möglich ein selbst bestimmtes Leben führen zu können, Gemeinschaft zu erfahren, Fähigkeiten zu trainieren und nebenher die pflegenden  Angehörige zu entlasten.
Bisher haben wir gemeinsam gesungen, nun wollen wir auch gemeinsam musizieren.

Deshalb haben wir über die Spendenplattform betterplace und wirwunder das Spendenprojekt „Abenteuer Zauberharfe“ gestartet. Hier sammeln wir Geldspenden für
6 Zauberharfen  die in der Seniorenarbeit eingesetzt werden sollen.

gemeinsam spielen, vorspielen, mitsingen

Die Besucherinnen unserer Betreuungsgruppe sollen die Möglichkeit erhalten mit den Zauberharfen gemeinsam zu musizieren. Nach einer kurzen spielerischen Anleitung werden alle in der Lage sein, einfache (bekannte) Lieder sofort selbst zu spielen.
Das System der Zauberharfe mit den Unterleg-Notenblättern ermöglicht es einfache Melodien zu spielen ohne je ein Instrument oder gar die Notenschrift gelernt zu haben.
Einfach nur zur Freude, aber auch zum Mitsingen, Mitbewegen… und auch im Alter Neues zu lernen und die Hirnzellen zum Vernetzen anregen.

Wenn sie uns mit Spenden unterstützen wollen, geht das auf der Spendenplattform von wirwunder


16.04.2023 | GABRIELE PATZER

In der Seniorenbetreuung der Diakonie Eckental e.V. sind Plätze frei!

Seniorenbetreuung: Plätze frei
Seniorenbetreuung: Plätze frei

Willkommen sind uns Senioren, die Freude daran haben sich mit Mitmenschen zu treffen und Gemeinsamkeit erleben wollen.

Jeweils Montag bis Mittwoch von 14 – 17 Uhr finden die Gruppentreffen im Haus der Diakonie, Bismarckstraße 17, in Eckental-Forth statt.

Bewegung mit Musik und Gedächtnistraining fördern und erhalten die persönliche Aktivität. Dazu können jahreszeitlich abgestimmte Themen vorwiegend im Bastel,- Mal-, und Spielebereich die eigene Kreativtät wieder neu entdecken lassen. Etwas mit den Händen zu tun aktiviert den ganzen Menschen, dies erfahren wir z.B. beim gemeinsamen Kochen oder Backen und das dann zusammen zu essen fördert die Gemeinschaft.

Hier entdecken wir manchmal Wünsche und Anregungen unserer Besucher die wir gerne in unser Programm aufnehmen. Wertschätzung, gegenseitiges Unterstützen und Rücksichtnahme auf Bedürfnisse des Einzelnen lassen ein Gemeinschaftsgefühl und Wohlfühlen in der Gruppe entstehen. Ähnlichen Erlebnisse in der Kindheit und Jugend sind oft Grundlage, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Diesen Austausch pflegen wir bei Kaffee und Kuchen und so ist dann für Leib und Seele gesorgt.

Haben sie Lust bekommen dabei zu sein? Oder wollen sie uns unverbindlich per Schnuppern kennenlernen? Herzlich willkommen. Alle Fragen z.B wegen Fahrdienst oder Schnuppertermin, den Kosten und die Übernahme durch die Pflegekasse beantwortet ihnen gerne Gabriele Patzer. Sie ist im Diakonieverein Eckental die Ansprechpartnerin für die Seniorenbetreuung.
Sie erreichen Sie unter 09126 2939750. Hinterlassen sie gerne ein Nachricht, sie werden zurück gerufen. Oder schreiben sie eine Mail: gabriele.patzer@diakonieverein-eckental.de


16.04.2023 | UTE KRAHL

1000€ Spende an die Seniorenbetreuung des Diakonievereins Eckental e.V.

iKratos: Spende 1000€
Übereichung des Spendenschecks (von links: Ute Krahl, Vorständin Diakonieverein e.V. , Gabriele Patzer Leitung Seniorenbetreuung, Sonja Kernstock und Tobias Harhammer von Ikratos Solar – und Energietechnik GmbH)

Das in Weißenohe ansässige Unternehmen iKratos Solar- und Energietechnik Gmbh hat dem Diakonieverein Eckental e.V. 1000 € für seine Seniorenbetreuung gespendet.
Der Diakonieverein bietet seit 2017 die Seniorenbetreuung an, und weiß schon ganz genau wofür die Spende verwendet wird. Die Spende fließt in die Anschaffung der Zauberharfen, die die Senioren einlädt neues zu lernen und einfach und spielerisch Musik zu machen.

Eine zauberha(r)fte Idee.


16.04.2023 | UTE KRAHL

Panorama Warenangebot der Tafel

Deutsch

Änderung bei der Tafelausgabe ab 1. August 2022

Liebe Tafelkundinnen und –Kunden,
wegen dem sehr großen Andrang jede Woche am Donnerstag, wird die Tafelausgabe ab 1. August anders ablaufen.

Jede Familie wird zukünftig nur noch alle 14 Tage Sachen bei der Tafel Eckental abholen

Das bedeutet:

  1. Alle zwei Wochen kommen und dafür die doppelte Portion mitnehmen.
    (Das bezieht sich immer auf die jeweils vorhandene Menge der gespendeten Lebensmittel.)
  2. Keine Fixtermine/Festtermine mehr!
    Jeder Kunde ruft mittwochs an und verabredet einen Abholtermin

Anmeldung:
mittwochs 9:00 – 14:00 Uhr,
Telefon: 09126 / 2939 750

Viele Grüße, Ihr Tafelteam

24.07.2022 | UTE KRAHL


Ukrainisch / українська

Изменения в системе выдачи продуктов с 1 августа 2022 г.

Уважаемые посетители организации Tafel!
Из-за очень большого скопления людей по четвергам, распределение продуктов будет проходить с 1 августа по другому принципу.

Каждая семья сможет забирать продукты только раз в две недели.

Это означает:

  1. Вы сможете приехать раз в две недели, но взять двойную порцию.
    (В зависимости от количества продуктов в наличии)
  2. Больше никаких фиксированных записей на несколько недель подряд!
    Каждый клиент перед каждым посещением Tafel звонит по средам и договаривается о времени!
  3. 28 июля вы сможете получить подтверждение записи на посещение Tafel в августе.

Регистрация:
по средам с 9:00 – 14:00 Uhr,

Телефон: 09126 / 2939 750

С уважением, коллектив Tafel

24.07.2022 | Уте Крал


Arabisch / عربي

2022  تغيير مواعيد إستلام الحصص الغذائية ابتدأَ من 1 أغسطس

العملاء الأعزاء ،
 نظرًا للحشود الكبيرة جدًا كل خميس من الأسبوع ، سيكون توزيع الحصص الغذائية  مختلفًا عن الأول من أغسطس.

تتلقى كل عائلة بقالة من بنك الطعام Eckental كل 14 يومًا فقط..

هذا يعني:

  1. القدوم كل أسبوعين وأخذ حصة مضاعفة.
    (يشير هذا دائمًا إلى كمية الطعام المتبرع بها.)
  2. لا مزيد من التواريخ الثابتة! يتصل كل عميل يوم الأربعاء ويرتب موعدًا لاستلامه
  3. ستتلقى مواعيدك الشخصية في أغسطس في 28 يوليو

التسجيل:
الأربعاء 9:00 – 14:00 ساعة,
هاتف: 750 2939 / 09126

مع أطيب التحيات فريق تافل الخاص بك

24.07.2022 | يوت كراهل

Tafel Eckental sagt Herzlichen Dank an alle Spender

Tafel sagt Danke
Tafel sagt Danke (Wochenblatt Artikel)

Der Aufruf der Tafel Eckental – im Wochenblatt vom 6. April diesen Jahres – zu Lebensmittelspenden für die Tafel hat viel Resonanz gebracht. Seit fast drei Monaten denken viele Menschen an den Diakonieverein mit der Tafel und bringen sowohl Lebensmittel als auch Hygieneartikel für die Verteilung an die Tafel-Kunden vorbei. Der Dank geht an die Mittelschule und das Gymnasium in Eschenau,  die Grundschule in Brand, die Gottesdienstbesucher am Gemeindefest, die Junge Union Eckental und viele, viele Privatpersonen sowie dem Kreislaufkaufhaus in Forth, das den Erlös der Tombola für die Tafel gespendet hat. Die Leiterin der Tafel Eckental, Sandra Hoppe,  freut sich über so viel Anteilnahme und vor allem an der Arbeit der 40 Ehrenamtlichen, die jede Woche ihre Freizeit für die Tafel opfern.

Und wer Lust hat bei der Tafel mitzuhelfen,
meldet sich bei Sandra Hoppe unter 09126 2939 750
oder sendet eine Mail: sandra.hoppe@diakonieverein-eckental.de


21.07.2022 | UTE KRAHL

Herzlichen Glückwunsch den Siegern des Luftballonwettbewerbs

Luftballonwettbewerb
Luftballonwettbewerb (Wochenblatt Artikel)

Die Sieger des Luftballon-Wettbewerbs vom Sommerfest am 25. Juni stehen nun fest.
Circa  50 km hat der Sieger-Luftballon zurückgelegt. Die Postkarte kam aus Kirchenthumbach zurück. Weitere Postkarten kamen aus Hollenberg/Pegnitz und Kleingesee zurück. Der Diakonieverein gratuliert Angelika, Elena, Johanna, und Noah-Tim ganz herzlich. Alle vier bekommen einen Gutschein für die Eisdiele. Lasst es euch gut schmecken!

Luftballonwettbewerb
Luftballonwettbewerb (Wochenblatt Artikel, Bild 2)

21.07.2022 | UTE KRAHL

Jubiläums-Sommerfest vom Diakonieverein Eckental

Tauziehen
Tauziehen im Diakoniegarten

Am Wochenende vom 25. Und 26. Juni gab es viel zu feiern im Haus der Diakonie in Forth. Seit 45 Jahren gibt es den Diakonieverein Eckental und bereits seit 5 Jahren läuft erfolgreich die Seniorenbetreuung und die Tafel. Viele Gäste folgten der Einladung und genossen den kurzweiligen Nachmittag in der Bismarckstraße.
Die Erste Bürgermeisterin Frau Ilse Dölle hob besonders den unermüdlichen Einsatz der Ehrenamtlichen hervor und betonte das von Beginn an gute Gespür der Einrichtung für die Dienstleistungen, die in Eckental und Umgebung notwendig sind.

Für das leibliche Wohl war gut gesorgt und so ergaben sich in geselligen Runden viele Gespräche bei kurzweiliger Livemusik. Die Tombola erfreute sich wie in früheren Jahren großer Beliebtheit. Der Erlös dieser Aktion kommt FLEck e.V. und der Tafel Eckental zugute.

Parallel dazu fanden im Garten verschiedene Spiele für Groß und Klein statt und auch die Luftballon-Aktion durfte natürlich nicht fehlen. Erste „Finder-Postkarten“ sind bereits wieder eingetroffen. Sie kamen aus der Nähe von Pegnitz. Beachtliche 35 km haben diese Ballons demnach zurückgelegt, bevor sie gelandet sind.

Luftballons
Nach dem Start der Luftballons

Zum Ausklang am lauen Sommerabend hörten die Gäste des Sommerfestes noch eine Lesung von Fitzgerald Kusz. Er hatte viel Heiteres, Komisches und auch Nachdenkliches im Gepäck, das unter anderem den Alltag seiner Heimat Forth unter die Lupe nahm.

Lesung
vor Beginn der Lesung im Diakoniegarten

Den Abschluss des Festes bildete am Sonntag, 26.6., der Regionale Gottesdienst im Garten des Diakonievereins in Forth. Der Posaunenchor umrahmte diesen musikalisch. Die Gemeinden Eckenhaid, Forth und Eschenau feierten an diesem Tag zusammen.


29.06.2022 | UTE KRAHL

Ein Herz für Menschen
mit kleinem Geldbeutel

Engagement
Helfen, wo man gebraucht wird:
Ute Krahls Leidenschaft gehört der „Tafel“,
die bedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgt.

Der Schein trügt. Ute Krahl und ihre Helfer verteilen erheblich mehr, als was in dieses Regal passt: pro Woche durchschnittlich 1,25 Tonnen Lebensmittel.
Der Schein trügt. Ute Krahl und ihre Helfer verteilen erheblich mehr, als was in dieses Regal passt: pro Woche durchschnittlich 1,25 Tonnen Lebensmittel.

Eigentlich war ihre Welt immer eine der Technik – zumindest in beruflicher Hinsicht. Als Ingenieurin der Nachrichtentechnik waren Ute Krahls Zuhause komplexe technische Systeme. Ein Sektor, in dem Frauen früher nicht allzu oft vertreten waren. In ihrer Freizeit aber widmete sich die inzwischen 67-Jährige immer lieber Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, statt Zahlen und Daten.

Einige Jahre war sie im Vorstand im Nürnberger Schlupfwinkel – einem Verein der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Inzwischen engagiert sie sich bereits seit zehn Jahren im Diakonieverein Eckental, mittlerweile als Erste Vorsitzende. „Ich brauchte schon immer einen Gegenpol zu der technischen Ausrichtung in meinem Beruf“, sagt sie heute. Eine bescheidene Untertreibung, denn Ute Krahl hat es mit ihrem Team geschafft, in einer kleinen Marktgemeinde wie Eckental aufzubauen, was Großstädte schon seit vielen Jahren bieten: eine Tafel für Bedürftige.

„Zunächst gaben wir nur Dinge an Flüchtlinge aus, die 2015 nach Eckental gekommen waren und unsere Hilfe brauchten“, erzählt sie. 2016 begann man das Angebot schließlich zur Tafel umzubauen. Eine neue Aufgabe für den Diakonieverein, der zuvor das Senioren- und Pflegeheim betrieben hatte und sich nun neu aufstellen wollte.

Inzwischen sorgt sie mit ihrem Team Woche für Woche dafür, dass Menschen Lebensmittel bekommen, die die Wohlstandsgesellschaft nicht mehr will, Ware die sonst im Müll landen würde. „Wenn ich an den Ausgabetagen hier stehe und die Berge von Dingen sehe, die wir ausgeben und damit auch retten, macht mich das schon ein wenig stolz“, sagt sie.

Immerhin geben die insgesamt 40 Ehrenamtlichen und eine Vollzeitkraft pro Woche etwa 1,25 Tonnen Waren des täglichen Bedarfs weiter – vom Brötchen über Obst und Gemüse bis hin zu Dosen. Schokolade oder Gewürze. Eben das, was nicht mehr zu verkaufen wäre. Und das an gerade mal einem Tag in der Woche.

Bereits am Morgen beginnt dann das Team zu sortieren, zu verpacken und die Regale mit dem zu bestücken, was Bäcker, Supermärkte und Discounter gespendet haben. Es ist auch ein Knochenjob, weil der kleine Raum dafür erst mal immer wieder aufs Neue eingerichtet werden muss, damit er sich vom Büro zur Ausgabestelle mit vielen Regalen verwandelt, wenn er denn nicht für die Seniorennachmittage genutzt wird. Auch die hat Ute Krahl vor ein paar Jahren ins Leben gerufen, damit auch alte und ältere Menschen mit (beginnender) Demenz Freizeitangebote finden: sei es beim gemeinsamen Singen oder Basteln, bei Sitzgymnastik oder einfach nur einem gemütlichen Kaffeetrinken.

Logo: EhrenWert -Preis
Logo EhrenWert -Preis

Die treibende Kraft

60 Stunden ehrenamtliche Hilfe sind pro Woche alleine für den Betrieb der Tafel nötig, etwa 3000 jährlich. Seit ihrem Eintritt in den beruflichen Ruhestand vor sechs Jahren ist Ute Krahl noch häufiger im Einsatz. Bis zu 20 Stunden pro Woche arbeitet sie inzwischen ehrenamtlich für die Tafel und ist dabei schier unermüdlich – ob nun beim Organisieren der Ware oder eben am Ausgabetag selbst. Oder, wie es eine Weggefährtin formuliert: „Sie ist das Herz und die treibende Kraft“, die die vielen Ehrenamtlichen wie von selbst bei der Stange halten würde.

Das ist umso wichtiger, als das Team inzwischen 95 Familien versorgt und somit etwa 225 Menschen. Es sind unterschiedliche Frauen und Männer, die immer donnerstags zu dem kleinen Haus am Ortsende unweit der Felder kommen. Denn die Kundschaft hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Am Anfang kamen vor allem Flüchtlinge, heute sind es auch viele Alleinerziehende und immer mehr Ältere“, berichtet Ute Krahl.

Nicht nur in der Großstadt

Auch ist Bedürftigkeit eben kein primäres Phänomen der Großstadt mehr, sie grassiert längst auch in scheinbar ländlichen Idyllen. „Es werden immer mehr“, beobachtet auch sie. Die Tafel sei ein Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung. Und so bekommen die Helfer seit vielen Monaten auch die Folgen der Pandemie zu spüren. Kurzarbeit, Job-Verlust – immer häufiger sind auch jüngere Menschen unter den Wartenden.

Sie wisse, „wie viel Elend sich hinter der Fassade“ verberge, sagte Ute Krahl. Viele Kunden kommen regelmäßig. Dennoch gibt es eine klare Devise. „Wir stellen keine Fragen. Aber wer reden möchte, dem hören wir gerne zu und versuchen, Hilfe zu vermitteln.“ Es ist eine eingeschworene Gemeinschaft, die da zusammenhilft. „Ich finde es wundervoll, wie alle an einem Strang ziehen.“ Alle eine das Gefühl, etwas Gutes zu tun.

Für sie selbst ist die Tafel eine Herzensangelegenheit, „mein Kind“, wie sie sagt. „Es ist mir wichtig, durch meine Arbeit ein wenig von der Tragik abmildern zu können. Wir helfen, dass die Menschen nicht alles für Lebensmittel aufbringen müssen.“ Im Idealfall bleibe dann Geld für Schuhe für die Kinder, ein Buch oder sogar einen Besuch im Kino übrig. „Sicher, wir können nicht das ganze Leben bestreiten. Aber wir verschaffen den Betroffenen Luft.“ Ein wenig Freiraum für Menschen, deren Leben ansonsten überschaubar ist.

INFO

Den EhrenWert-Preis vergeben die Stadt Nürnberg und die Universa-Versicherungen jeden Monat an einen engagierten Menschen aus dem Verbreitungsgebiet unserer Zeitung. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Vorschläge können laufend eingebracht werden: ehrenwert@stadt.nuernberg.de oder (0911) 231-3326.


26.03.2022 | IRINI PAUL
QUELLE: Wochenblatt: Jahr 2022 | Ausgabe 14 | Seite 12

Das neue Erzählcafé:

eine Einladung zum Erinnern

In acht Terminen wird erzählt, erinnert und zugehört
In acht Terminen wird erzählt, erinnert und zugehört

Der Diakonieverein lädt alle Interessierten herzlich ein zum neuen Erzählcafé. Das Erzählcafé bietet den Raum für ein lebendiges Erinnern, Reden und Zuhören. Das erinnernde Reden ist immer ein wunderschöner Rückblick auf das eigene Leben. Das Miteinander im Erzählcafé ist auch ein wertschätzendes und respektvolles Zuhören. Was man im Leben alles erreicht und erlebt hat, kann man erst im Alter wirklich genießen. Sind Sie neugierig geworden? Das Erzählcafé findet mittwochs vom 27.Oktober bis 15. Dezember 2021 jeweils von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr statt. In den 8 Terminen werden wechselnde Themen von der Kindheit bis zur „Zeit der Ernte“ wieder lebendig gemacht. Der Unkostenbeitrag ist insgesamt nur 36€. Treffpunkt ist das Haus der Diakonie, Bismarckstr. 17 in Forth. Auf viele Geschichten aus dem Leben freut sich Silke Müller.  Um Anmeldung wird gebeten (Telefonnummer: 09126 2939 750).


27.10.2021 | UTE KRAHL

Neuer Vorstand und neue Pläne

Im Bild der neue Vorstand der Diakonie Eckental von links nach rechts: Doris Barth, Herbert Sommerer, Thomas Wörle,  Stephanie Löffler, Ute Krahl, Bernd Vogel, Stefanie Grasruck
Im Bild der neue Vorstand der Diakonie Eckental von links nach rechts: Doris Barth, Herbert Sommerer, Thomas Wörle,  Stephanie Löffler, Ute Krahl, Bernd Vogel, Stefanie Grasruck

Am Montag den 19.Juli 2021 um 19:00 Uhr fand im evangelischen Gemeindehaus von St. Anna in Forth die wegen Corona verspätete Jahreshauptversammlung statt. Ute Krahl berichtete über die Arbeitsinhalte der beiden abgelaufenen Kalenderjahre sowie über die derzeitige Situation mit Ausblick auf zukünftige Planungen.

Die Seniorenbetreuung (Leitung Silke Müller) konnte – abgesehen von den Corona bedingten Unterbrechungen und Veränderungen – weitergeführt werden und findet seit einem Jahr dreimal wöchentlich statt. Ab Herbst ist ein wöchentliches Erzähl-Café sowie Vorträge zum Thema „Gutes Altern – Gutes Leben“ geplant. Während der Bayerischen Demenzwoche (20.-27.9.21) wird im Haus der Diakonie ein Tag der offenen Tür stattfinden mit Übungseinheiten  zu psychomotorischem Gedächtnistraining, wie es auch während der Betreuungsnachmittage stattfindet.

Die Nachfrage in der Tafel (Leitung Franz Winkler) hat seit Anfang 2019 um ca. 50% zugenommen, ebenso die Abgabe der Lebensmittel von den Einzelhändlern. Das mit Unterstützung der Lidl-Pfandspende erworbene neue Kühlfahrzeug mit externem Stromanschluss kann bei dem derzeit stark erhöhten Lebensmittelaufkommen sehr gut als zusätzliche Kühlmöglichkeit genutzt werden. Ein weiterhin erwartetes Wachstum der Tafel kann in den Räumen vom „Haus der Diakonie“ keinesfalls mehr stattfinden. Darum wird bereits für die nahe Zukunft nach neuen Lösungen gesucht. Ebenso ist die Arbeit der Tafel-Fahrer – fast alle ehrenamtliche Rentner – auf eine andere Basis zu stellen, da das Abholen von 1,25 Tonnen Waren wöchentlich eine extrem hohe körperliche Belastung darstellt.

Nach dem Bericht des Kassiers Herbert Sommerer erfolgte die Entlastung des Vorstandes und die Reduzierung der Beisitzer von fünf auf drei Personen wurde einstimmig beschlossen. Folgende Vorstandsmitglieder wurden ohne Gegenstimmen gewählt: 1. Vorsitzende: Ute Krahl, 2. Vorsitzende: Pfarrerin Stefanie Grasruck, Kassier: Herbert Sommerer, Schriftführerin: Pfarrerin Stephanie Löffler, Beisitzer: Doris Barth, Bernd Vogel, Thomas Wörle.
Ute Krahl bedankte sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Annegret Schildknecht, Ursula Hübner und Pfarrer Horst Stünzendörfer für die langjährige Zusammenarbeit.


19.07.2021 | UTE KRAHL